Motorradtour 2024

Am Sonntagmorgen früh, bei schon sehr Herbstlichen Bedingungen, sind 8 Motorräder auf dem Parkplatz der Relais Wirtschaft zum Bühlhof, bei Ernst Schaer nicht zu übersehen.

Nach einigen Absagen aufgrund des Wetters, war das doch eine schöne Gruppe, die sich getroffen haben.

Wir sassen an den Tischen mit Kaffee und «Gipfeli».

Pünktlich um 09:00 Uhr setzte sich der Tross bei strömenden Regen in Bewegung.

Niki, unser Tour Guide führt die hartgesottenen, in Richtung Dornbirn übers «Bödele» nach Egg. Beim Caffè «Trude» haben wir einen Zwischenhalt eingelegt. Doch dann haben uns leider, die nächsten aus der Gruppe verlassen. Zu viert, eben die ganz harten, führten wir die Tour weiter durchs Balderschwang Tal, über den Riedbergpass 1409 m.ü.M. nach Oberstdorf, Freistaat Bayern.

Mittlerweile kam Nebel auf. Niki hat uns kurzentschlossen zum Hotel- Gasthaus Karatspichel, gelotst. Zur Skiflugschanze wollten wir nicht mehr fahren, da wir im Nebel sowieso nichts Sehen konnten.

Da wurden wir vier nassen, mit…… naja, einem herzlichen «Griess di Gott» empfangen. Die nassen Klamotten wurden sofort in den Heizungskeller gebracht. Eine leckere, warme Mahlzeit, stand auch bald auf dem Tisch.

Bald waren wir wieder aufgewärmt und durften uns weiter im kühlen Nass auf den Heimweg begeben.

Ab etwa 15:00 Uhr, bemerkten wir die ersten blauen Störungen am Himmel, die ersten trockenen stellen auf der Strasse machten sich bemerkbar wir in Richtung Heimat unterwegs waren. Sonthofen, Immenstadt im Allgäu, über den Deutschen Seerücken nach Friedrichshafen, wo die Zeppelins am Flughafen zu sehen sind.

In Meersburg angekommen, Motorräder werden bevorzugt behandelt, konnten wir sogleich auf der Fähre unsere Plätze einnehmen.

Über Konstanz führte der Weg nach Berg, ins Restaurant Frohheim, wo wir den wohlverdienten Abschluss, mit einem feinen Nachtessen zelebrierten.

Dabei wurde angeregt darüber diskutiert, was die Daheimgebliebenen verpasst haben.

Das Organisationsteam bedankt sich bei allen Teilnehmern für die disziplinierte Fahrweise und die tollen Rückmeldungen.

Thomas E. Studer